Der Ruhestand markiert einen wichtigen Lebensabschnitt, in dem finanzielle Sicherheit und eine stabile Lebensgrundlage entscheidend sind.
Sie bildet die Grundlage der Altersvorsorge und dient der Sicherstellung des Existenzminimums. Finanziert wird die AHV durch Beiträge von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und dem Staat. Sie ist obligatorisch für alle Personen, die in der Schweiz arbeiten oder wohnen.
Diese ergänzt die AHV und ermöglicht es Rentnern, ihren gewohnten Lebensstandard auch im Ruhestand aufrechtzuerhalten. Die Beiträge zur Pensionskasse werden in der Regel je zur Hälfte von Arbeitgebern und
Arbeitnehmern getragen.
Sie ist freiwillig und ermöglicht es, zusätzliche Rücklagen für den Ruhestand zu bilden. Steuerliche Vorteile machen sie besonders attraktiv, und sie bietet die größte Flexibilität bei der Gestaltung
der Altersvorsorge.
Die AHV ist das zentrale Element der Altersvorsorge in der Schweiz und garantiert Rentnern eine Grundsicherung. Um eine vollständige AHV-Rente zu erhalten, müssen Sie eine bestimmte Anzahl von
Beitragsjahren vorweisen.
Fehlende Beitragszeiten, etwa durch Auslandstätigkeit oder Unterbrechungen im Erwerbsleben, können Ihre Rente reduzieren.
Es ist daher wichtig, Ihre Beitragslücken frühzeitig zu prüfen und gegebenenfalls durch freiwillige Einzahlungen zu schließen.
Die dritte Säule ist besonders wichtig für Rentner, die ihren Ruhestand komfortabler gestalten möchten oder zusätzliche finanzielle Sicherheit wünschen. Sie bietet Flexibilität und steuerliche Vorteile, insbesondere wenn Sie frühzeitig
mit dem Aufbau beginnen.
Ein oft unterschätzter Aspekt der Altersvorsorge sind die steuerlichen Auswirkungen auf Renteneinkünfte. AHV-Renten, Zahlungen aus der Pensionskasse und Einkünfte aus der dritten Säule unterliegen der Steuerpflicht.
Die steuerliche Belastung hängt von Ihrem Wohnsitzkanton und Ihrer individuellen Einkommenssituation ab. Rentner sollten sich frühzeitig über die steuerlichen Anforderungen informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.